申論題內容
一、德翻中(25 分)
Staatspräsidentin Tsai Ing-wen erklärte am 9. August, Taiwan sei bereit und
fähig, Verhandlungen mit der Europäischen Union (EU) über ein bilaterales
Investitionsabkommen aufzunehmen, um dadurch den Austausch zwischen
den beiden Seiten in einem breiten Spektrum von Bereichen auszudehnen.
Die EU sei seit langem Taiwans maßgebliche Herkunftsquelle ausländischer
Direktinvestitionen, bemerkte Tsai. Man rechne damit, dass diese gesunde
Lage als Impuls dafür dienen könne, Gespräche für ein bilaterales
Investitionsabkommen in Gang zu bringen, um mehr beiderseitig vorteilhafte
Gelegenheiten für die Menschen zu erzeugen, ergänzte sie.
So äußerte sich das Staatsoberhaupt bei einer Begegnung mit Hans van
Baalen, einem Abgeordneten des Europaparlaments, im Präsidialamt in
Taipeh. Der Niederländer, der auch als Vorsitzender der in Brüssel
ansässigen Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE)
amtiert, ist seit seiner Teilnahme an Präsidentin Tsais Amtseinführung im
Mai 2016 erstmals wieder in Taiwan.